Nach Gallien ins Jahr 40 vor Christus führte ihr Pfingstlager die Pfadfinderinnen und Pfadfinder des Stammes Hattstein. Ganz Gallien war von den Römern besetzt. Ganz Gallien? Nein, ein kleines Dorf leistete Widerstand. Und hier lebten Asterix und Obelix. Doch die beiden hatten sich wegen des Zaubertranks zerstritten und in diesen Streit wurden die Hattsteiner hineingezogen. Doch zunächst galt es, das Lager aufzuschlagen und die Zelte aufzubauen. Das Lager stand auf dem Jugendnaturzeltplatz Wiesbaden. Die Gallier baten die Hattsteiner, ihnen im Kampf gegen die Römer zu helfen. Um dafür zu trainieren, gab es am Samstagvormittag zunächst einen Postenlauf, bei dem verschiedene Aufgaben bewältigt werden mussten. Nachmittags haben zwei Teams gegeneinander „Capture the Flag“ gespielt, bei dem das eine Team eine Flagge stehlen, das andere Team dies verhindern musste. Zwischendurch gab es immer wieder Gelegenheit, u.a. Wikingerschach zu spielen oder das Gelände zu erkunden. Als abends dann der Zaubertrank ausgegeben wurde, kam es zum Streit zwischen Asterix und Obelix. Denn Obelix wollte unbedingt auch etwas abbekommen, was ihm jedoch von Miraculix und Asterix verwehrt wurde. Und so kam es am Sonntagvormittag zum Kampf zwischen den beiden, die jeweils eine Gruppe der Pfadfinder auf ihre Seite ziehen konnten. Bei einem Spiel versuchte das Team Obelix dem Team Asterix den Zaubertrank zu stehlen. Team Obelix war zwar erfolgreich, doch leider verschütte Obelix den Trank, bevor er ihn trinken konnte. Und dann griffen auch noch die Römer an. Jetzt galt es, so schnell wie möglich die Kräuter für einen neuen Zaubertrank zu sammeln, woran die Römer die Gallier und die Hattsteiner hindern wollten. Doch sie hatten keine Chance. Nachdem alle Kräuter eingesammelt waren, braute Miraculix einen neuen Zaubertrank und die Römer wurden in die Flucht geschlagen. Zu guter Letzt vertrugen sich Asterix und Obelix auch wieder.
Die Abende ließen die Pfadfinder stets am Lagerfeuer bei einer gemütlichen Singerunde ausklingen. Am Samstagabend wurde eine Nachtwanderung durch die Weinberge gemacht, an deren Ende einigen Wölflingen und Sipplingen ihre Halstücher verliehen wurden. Dies ist immer ein besonderer Moment für den ganzen Stamm. Dieses Mal wurde zudem eine neue Sippe gegründet und die älteren Wölflinge verabschiedeten sich von der Meute. Sie wurden von ihrer neuen Sippenführung Oskar Rehnert und Cedrik Kramer in Empfang genommen. Ein neuer Name war schnell gefunden: Weiße Wölfe.