WER ?

Die Meute „Ikki“ wurde 1995 von den Leitwölfen Ginseng und Joe gegründet. Davor existierte schon einmal eine Meute im Stamm Hattstein, die Meute Roter Adler. Im Laufe der letzten Jahre hatten wir viele verschiedene Leitwölfe: u.a. Eva Schamberg (Äffchen), Isabel Maria Tölle (Isa), Dennis Matlis (Schlafmütz), Jeremy Ondrey, Pierre Bark, Kilian Heigl und Leonie Lehmann. Aktuell werden die Meutenstunden von Jan Faeser (Bärchen) und Jason Kuhn geleitet.

WAS ?

Wir treffen uns einmal in der Woche um zu singen, toben, basteln, Geländespiele durchzuführen oder um uns zu verkleiden. Wenn das Wetter es zulässt, sind wir draußen. Im Vordergrund steht immer, dass wir lustig sind und uns als Gruppe verstehen. Zudem lernen wir etwas über die Natur und die Pfadfinderarbeit mit ihren Aufgaben. Die Arbeit unserer Stufe ist an das Dschungelbuch von Rudjard Kipling angelehnt, in dem Mowgli seine Umgebung kennenlernt, bevor er zu den Menschen geht. Auch das macht ein Wölfling eines Tages: er verlässt die Meute und ist dann Sippling in einer Pfadfindersippe.

Alles in allem jedoch sind wir ein wilder, oft lauter Haufen, in dem die Einzelnen jedoch schon lernen sollen gemeinschaftlich etwas zu erleben und als Gruppe etwas selbst zu erarbeiten. Dazu passt das Wölflingsversprechen:

Ich will ein guter Freund sein und unserer Reglen achten, sie lauten:

  1. Ein Wölfling hilft wo er kann;
  2. Ein Wölfling nimmt Rücksicht auf andere.

Wir Wölflinge unternehmen keine großen Wanderungen, nehmen aber an allen Pfingst- und Nikolausfahrten sowie Wochenendelagern des Stammes teil. Auch das hessische Landesmeutenlager besuchen wir alle zwei Jahre. An Pfingsten übernachten wir immer in Zelten, wir Wölflinge meistens in einer Jurte, das ist ein großes schwarzes Zelt in dem man auch stehen kann. Dann können wir drei Nächte lange aufbleiben und mit den anderen des Stammes zusammen am Feuer sitzen, essen und singen. Tagsüber machen wir Geländespiele bei denen wir oft einen Schatz finden müssen. An der Nikolausfahrt übernachten wir in einer Jugendherberge und abends kommt der Nikolaus, sagt was man gut und was man schlecht gemacht hat und straft mit der Rute, verteilt aber auch Plätzchen. Die Fahrten und Lager sind immer lustig, wenn auch manchmal verregnet, und stärken das Gruppengefühl, denn von nichts kommt nichts. Das Zelt muss gemeinsam aufgebaut werden und das Gemüse schneidet sich auch nicht von selbst.

Wir lösen das Band der Hände, das Band der Herzen bleibt bestehen, mit Allzeit Bereit und Gut Jagd!

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