10. Pfadfinderregel: „Ich will kein Pack-Esel sein!“

 

Die drei goldenen Packregeln:

Weniger ist mehr – beschränke dich auf das Notwendigste
Gute und gepflegte Ausrüstung spart überflüssigen Reservekram
Eine gute Packtechnik spart enorm viel Platz

Das Gewicht sollte so verteilt sein, dass der Schwerpunkt am Rücken und in Schulterhöhe liegt (siehe Skizze). Kleine Packbeutel sorgen für Ordnung im Rucksack. Zu stark komprimierte Packbeutel erzeugen tote Winkel. Solche Packlöcher lassen sich z.B. mit Socken ausstopfen.

Schlafsack+Ami-Hülle     »»»»»»»»»»»» Bodenfach
Klamotten etc.     »»»»»»»»»»»» Hauptfach
Kohtenplane     »»»»»»»»»»»» Hauptfach, oben
Poncho     »»»»»»»»»»»» Hauptfach, ganz oben
Kleinkram     »»»»»»»»»»»» Seitentaschen
Futter     »»»»»»»»»»»» Deckeltasche
Gestänge, Beil, Säge     »»»»»»»»»»»» Aussenriemen
Isomatte     »»»»»»»»»»»» Auf die Deckeltasche
Feldflasche     »»»»»»»»»»»» Seitentasche
Koschi, Topf     »»»»»»»»»»»» Hauptfach (!)

Packt euch nichts hartes in den Rücken und nichts nach oben, was hin und her schwappt. Achtet außerdem auf eine sinnvolle Packreihenfolge: Was häufig gebraucht wird nach oben und außen! Bei Rucksäcken mit „Bauchreissverschluss“ muss man darauf weniger achtgeben.

   So ist das Gewicht im Rucksack sinnvoll verteilt

 

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