Der Usinger Pfadfinderstamm „Hattstein“ hat auf der diesjährigen Nikofahrt, die traditionell an einem Wochenende im Dezember stattfindet, eine neue Sippe gegründet. Die Gruppe besteht aus neun Mädchen und Jungen im Alter zwischen 10 und 12 Jahren und freut sich darauf, nun als Jungpfadfinder die ersten gemeinsamen Fahrten zu unternehmen. Das Wochenende verbrachten die Usinger gemeinsam mit den Pfadfindern des Stammes „Graue Wölfe“ aus Friedrichsdorf in Kronberg. Die beiden Stämme verbindet eine gemeinsame Geschichte, ist doch der Usinger Stamm „Hattstein“ vor 43 Jahren aus den „Grauen Wölfen“ hervorgegangen. Immer noch pflegen beide ein sehr freundschaftliches Verhältnis und treffen sich gern zu gemeinsamen Aktionen. Am Abend schauten auch der Nikolaus und Knecht Ruprecht vorbei. Neben Lob und Tadel gab es für die Pfadfinder liebevoll verpackte Tütchen mit selbstgebackenen Plätzchen.
Der Samstag begann mit einem Geländespiel. Eine Gruppe um den Räuber Hotzenplotz hatte Kasperl und Seppl entführt und die Gruppe um Wachtmeister Dimpelmoser musste diese nun aufspüren. Dazu gab es an verschiedenen Posten Aufgaben zu lösen, um Hinweise über den Aufenthaltsort zu bekommen. Nach dem Mittagessen gab es noch ein Spiel, in dem die beiden Gruppen gegeneinander antraten. Zum Schluss konnten Kasperl und Seppl wieder befreit und der Räuber verjagt werden. Abends machten Hattsteiner und Graue Wölfe sich getrennt voneinander auf den Weg zu ihrer jeweiligen Versprechensfeier, bei der die Halstücher verliehen wurden und der Stufensprung stattfand. Bei einer gemeinsamen Singerunde am Kamin ließen die Pfadfinder den Abend anschließend ausklingen.
Beim alljährlichen Thing – die Stammesvollversammlung am Sonntag ließ Stammesführerin Ann-Carin Hahn das vergangene Jahr Revue passieren und gab einen Ausblick auf das kommende Jahr. Die bisherige Stammesführung aus Ann-Carin Hahn (Stammesführerin), Pierre Bark (Stellvertreter) und Thomas Miller (Kassenwart) ist auf zwei Jahre gewählt, daher entfiel hier die Neuwahl. Neu gewählt wurden Til Faeser und Jens Nitschke als Heim- und Materialwarte, Ann-Carin Hahn und Nicole de Vries als Beauftragte für Öffentlichkeitsarbeit sowie die beiden Kassenprüfer Martin Kelbert und Jan Faeser.
In den Ferien gehen Pfadfinder gern auf Fahrt und lernen verschiedenen Länder und die Menschen dort kennen. In den vergangenen Sommerferien machten sich rund 300 hessische Pfadfinder mit insgesamt sechs Bussen auf den Weg nach Ungarn. Der Landesverband Hessen des BdP hatte diese Fahrt organisiert, an der mit Pierre Bark und Jan Faeser auch zwei Hattsteiner aus Usingen teilnahmen. Ziel war ein großer Zeltplatz in der Nähe von Eger im Nordosten Ungarns. Von hier aus starteten die einzelnen Fahrtengruppen ihr dreiwöchiges Abenteuer. Die beiden Hattsteiner hatten sich einer Gruppe des Stammes Christopherus angeschlossen und durchstreiften einige Tage einen Nationalpark bis sie zu einem Stausee kamen. „Das Wetter lud zum Verweilen ein und so verbrachten wir drei entspannte Tage an diesem See“, erzählt Pierre Bark. „Auf unserem weiteren Weg kamen wir auch an Debrecen, der zweitgrößten Stadt Ungarns vorbei.“
In den Ferien gehen Pfadfinder gern auf Fahrt und lernen verschiedenen Länder und die Menschen dort kennen. In den vergangenen Sommerferien machten sich rund 300 hessische Pfadfinder mit insgesamt sechs Bussen auf den Weg nach Ungarn. Der Landesverband Hessen des BdP hatte diese Fahrt organisiert, an der mit Pierre Bark und Jan Faeser auch zwei Hattsteiner aus Usingen teilnahmen. Ziel war ein großer Zeltplatz in der Nähe von Eger im Nordosten Ungarns. Von hier aus starteten die einzelnen Fahrtengruppen ihr dreiwöchiges Abenteuer. Die beiden Hattsteiner hatten sich einer Gruppe des Stammes Christopherus angeschlossen und durchstreiften einige Tage einen Nationalpark bis sie zu einem Stausee kamen. „Das Wetter lud zum Verweilen ein und so verbrachten wir drei entspannte Tage an diesem See“, erzählt Pierre Bark. „Auf unserem weiteren Weg kamen wir auch an Debrecen, der zweitgrößten Stadt Ungarns vorbei.“
Pierre in Ungarn
Die Zeit bis zum Abschlusslager nutzte die Gruppe für verschiedene Ausflüge. Unter anderem fuhren sie mit dem Bus nach Budapest, um sich die Hauptstadt Ungarns anzuschauen und zu erleben. Als sich die 300 hessischen Pfadfinder beim Abschlusslager wieder trafen, hatten sie sich viel zu erzählen. Mit einem großen Fest ging die dreiwöchige Landesfahrt zu Ende und alle kehrten mit vielen schönen Erinnerungen, neuen Erfahrungen und Freunden im Gepäck nach Hause zurück.
Wer einmal bei den Pfadfindern reinschnuppern möchte, kann freitags um 15:30 Uhr bei der Meutenstunde oder bei der Sippenstunde dienstags um 18 Uhr im Keller des Goldsdchmidtshauses (Pfarrgasse 1) vorbei kommen.
Die Sippe Yeti hat am vergangenen Wochenende auf dem Technik-Lager geschlossen ihre Lilien-Probe abgelegt und ist bestens für die große Fahrt nach Rumänien in den Sommerferien gerüstet.
Anca zeigt den Jungs, wie man den Achterbund richtig schlägt.
Trotz der brütenden Hitze mussten verschiedene Feuer-Arten entfacht werden.
Unser Pfingstlager 2013 steht unter dem Motto „Asterix und Obelix“ und findet auf dem Jugendzeltplatz „Jungholz“ zwischen Usingen und Pfaffenwiesbach statt. Am Pfingst-Samstag sind ab 15.00 Uhr Gäste herzlich willkommen, die das Pfadfinderleben kennenlernen und am Programm teilnehmen möchten.
Eine Anmeldung für Besucher unseres Pfingstlagers ist nur erforderlich, wenn Gäste zum Abendessen am Samstag mit anschliessender Singe-Runde bleiben wollen, damit wir die Verpflegung planen können. In diesem Fall erheben wir einen kleinen Unkostenbeitrag von 5,– Euro.
Wir freuen uns auf zahlreiche Interessenten, die unsere Gruppe kennenlernen möchten!
Unsere Vollversammlung findet traditionell auf dem letzten Tag der Nikolausfahrt statt. Diese findet dieses Jahr vom 14. bis zum 16. Dezember auf der Burg Breuberg statt.
Einzel-Anmeldungen zur Vollversammlung bitte an die Stammesführung.